Das Projekt

akriba – Antisemitismuskritische Bildungsarbeit ist ein Modellprojekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und in Trägerschaft der Jugendbildungsstätte LidiceHaus in Bremen.

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Mit Blick auf aktuelle Bedarfe und unter Berücksichtigung von Problemlagen auf lokaler Ebene legt das Projekt den Fokus auf Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen. Es hat zum Ziel, antisemitismuskritische Haltungen und Handlungskompetenzen zu fördern. Hierzu werden niedrigschwellige pädagogische Module für die außerschulische Bildungsarbeit entwickelt und angeboten, die an den Lebenswelten von jungen Menschen und deren Interessen anknüpfen. Neben Entstehungsgeschichte und historischer Entwicklung werden aktuelle Antisemitismen, individuelle Motivlagen und gesellschaftliche Funktionsweisen in den Blick genommen. Immer auch werden vielfältige jüdische Perspektiven und Alltagserfahrungen einbezogen. Die Anregung von Reflexionsprozessen, das Hinterfragen eigener Ressentiments und vorhandener Denkmuster, soll die persönliche Haltung und Handlungsfähigkeit der Teilnehmenden bestärken.

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Spezielle Angebote für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen und die Entwicklung didaktischer Konzepte im Themenfeld sind ebenso Teil des Projekts wie der Austausch und Kooperation mit weiteren Akteur*innen auf lokaler und bundesweiter Ebene.